Wie Unternehmen und Wirtschaft in ihrer Produktivität vom social purpose-Ansatz profitieren

Wie Unternehmen und Wirtschaft in ihrer Produktivität vom social purpose-Ansatz profitieren

Die Finanzkrise 2007/2008 beutelte viele Unternehmen deutschland- und weltweit und ließ deren Produktivität sinken. Es zeigen sich in der Statistik aber positive (Unternehmens-) Ausreißer: und zwar jene Unternehmen, die das Purpose-Konzept berücksichtigen. Die gängigen Frontier-Unternehmen in der Produktivitätsrangliste scheinen also unbeeindruckt von der negativ angehauchten Trendentwicklung zu sein.

Die Erfolgsformel der Frontier-Unternehmen – social purpose für mehr Produktivität

Es stellt sich die Frage: Was kann von jenen gelernt werden, deren Produktionswert derzeit besonders gut ist? Der Produktivitäts-Wachstumsschlüssel lag dabei im „social purpose“; bei der sich Unternehmensführung neben schlichter Profitmaximierug ebenso auf bestimmte soziale Werte zu konzentrieren und darin zu investieren.

Jene Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgten, erzielten dabei eine höhere Produktivität (Pro-Mitarbeiter-Ertrag). Der Ertrag pro Mitarbeiter ist dabei stark abhängig vom vorliegenden Mission Alignment. Zu einer möglichen Realisierung: In Workshops werden alle Mitarbeiter mit der im Unternehmen derzeit persistierenden Vision und Mission vertraut. Es wird ihnen vermittelt, inwieweit ihre eigene Tätigkeit Anteil am Ganzen hat und verinnerlicht, warum das große Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters so relevant und gewinnbringend ist.